An ihrer Mitgliederversammlung des 16. Januars haben die Mitglieder der JUSO Bielingue entschieden, das Projekt des Kulturschutzgebietes als Alternative zur MOBIMO-Siedlung AGGLOlac zu unterstützen.
Die JUSO Bielingue kämpft schon seit Jahren vehement gegen die MOBIMO Siedlung am Seeufer zwischen Biel und Nidau, denn der damit verbundene Landverkauf und profitorientierte Wohnungsbau, führen zu einer nicht akzeptablen entdemokratisierung des Bodens, Umverteilung von unten nach oben und einer Gentrifizierung.[1]
Das Kulturschutzgebiet hingegen bietet eine Alternative, in der die Bieler und Nidauer Bevölkerung nicht nur von der Gefahr durch MOBIMO befreit wären, sondern auch neue Freiräume und Partizipationsmöglichkeiten gewinnen würden.[2]
Die JUSO Bielingue kämpfte schon mit der im Jahre 2017 lancierten Zwischennutzungsinitiative für mehr partizipativ organisierte Freiräume, und dementsprechend betrachten die Mitglieder das Projekt des Kulturschutzgebiet, als weiteres Projekt im Kampf für eine Stadt, die den Menschen dient und nicht dem Kapital!
[1], genauere Stellungnahme zu AGGLOlac
[2], Website des Kulturschutzgebietes
09.03.2020