Bei den Bieler Wahlen holt die Liste JUSO / Junge Linke auf Anhieb zwei Sitze im Stadtrat. Ausserdem befinden sich zwei weitere Mitglieder der JUSO auf dem ersten beziehungsweise vierten Nachrutschplatz der Liste der SP. Die JUSO trägt somit entscheidend zum grossen Wahlerfolg der Bieler Linken bei.
Der Entscheid der JUSO, eine eigene Liste für die Bieler Wahlen zu machen, hat sich für die Linke ausgezahlt: Dank dem breiten Spektrum an KandidatInnen und einem engagierten Wahlkampf vermochte es die Liste, die linke Bieler Jugend zu mobilisieren. Die JUSO bedankt sich herzlich für die grossartige Unterstützung durch die Bieler Bevölkerung.
Die gewählten Kandidaten Levin Koller und Miro Meyer sind bereits voller Tatendrang: „Viele junge Menschen haben uns gewählt, deren Anliegen möchte ich nun auch vertreten. Künftige Sparmassnahmen, die Institutionen der Jugend gefährden könnten, werden es in Zukunft schwer haben“ sagt Levin Koller und Miro Meyer ergänzt: „Als Studenten der Umweltnaturwissenschaften sind wir Spezialisten in einem Thema, welches die junge Generation stark betrifft und ihr deshalb unter den Nägeln brennt. Wir sehen in diesem Gebiet in Biel grosses Potential, etwa in Form von alternativen Ökoquartieren.“
Auch die Strategie, einige JUSOs auf der SP-Liste kandidieren zu lassen ging auf: Muriel Günther erreichte dort den ersten Nachrutschplatz und Julián Rodriguez den vierten. Muriel Günther verspricht: „Sollte ich in den Bieler Stadtrat nachrutschen, werde ich dazu beitragen, dass Biel seine Lebendigkeit und Kreativität voll ausschöpfen kann.“ In dieses Gebiet fällt auch die von der JUSO geplante Initiative zur Zwischennutzung leerstehender Gebäude.
27.09.2016